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Homelift und Senkrechtlift: So finden Senioren die passende Lösung für barrierefreies Wohnen

Datum: 27. November 2025

Im Alter selbstständig in den eigenen vier Wänden leben – das wünschen sich die meisten Menschen. Wenn Treppen jedoch zum Hindernis werden, stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung.

Homelift, Senkrechtlift oder Plattformlift: Welches System passt zu Ihrer Situation? Dieser Ratgeber erklärt die Unterschiede verständlich und hilft Ihnen, die richtige Wahl zu treffen.

Was ist ein Homelift und warum heißt er auch Senkrechtlift?

Die Begriffe Homelift und Senkrechtlift beschreiben dasselbe Liftsystem. Beide Namen verweisen auf die Funktionsweise: Der Lift befördert Personen senkrecht von einer Etage in die nächste.

Anders als ein klassischer Fahrstuhl benötigt der Homelift keinen gemauerten Schacht. Die selbsttragende Konstruktion ermöglicht eine nachträgliche Installation in nahezu jedem Wohnhaus. Bereits ab 0,8 Quadratmetern Grundfläche lässt sich ein solches System einbauen.

Ein Homelift funktioniert unabhängig vom Treppenverlauf. Er kann frei im Haus platziert werden und überbrückt Höhen von bis zu 17 Metern. Damit eignet er sich für Einfamilienhäuser mit mehreren Stockwerken ebenso wie für Maisonette-Wohnungen.

Senkrechtlift und Plattformlift: Wo liegt der Unterschied?

Viele Senioren verwechseln diese beiden Systeme. Der wesentliche Unterschied liegt in der Fahrweise.

Der Senkrechtlift bewegt sich vertikal – wie ein kleiner Aufzug. Er transportiert Sie in einer Kabine senkrecht nach oben oder unten, unabhängig davon, wo Ihre Treppe verläuft.

Der Plattformlift folgt dem Treppenverlauf. Eine Hebebühne fährt auf Schienen entlang der Stufen. Die Treppe bleibt dabei erhalten und kann weiterhin zu Fuß genutzt werden.

Welcher Lift passt zu welcher Wohnsituation?

Die Wahl des richtigen Systems hängt von Ihren individuellen Gegebenheiten ab.

Wählen Sie einen Homelift, wenn:

  • Sie mehrere Stockwerke überwinden möchten
  • Ihr Treppenhaus zu eng für einen Plattformlift ist
  • Sie einen Rollstuhl oder ein Elektromobil nutzen
  • Sie eine zukunftssichere Lösung bevorzugen

Ein Plattformlift eignet sich, wenn:

  • Sie nur eine Treppe überbrücken müssen
  • Ihre Treppe ausreichend breit ist
  • Sie die Treppe weiterhin begehbar halten möchten
  • Ein geringeres Budget zur Verfügung steht

Bei Unsicherheiten empfiehlt sich eine persönliche Beratung vor Ort. Fachleute können die baulichen Voraussetzungen prüfen und eine maßgeschneiderte Empfehlung aussprechen.

Homelift im Innen- oder Außenbereich: Beide Varianten möglich

Ein oft übersehener Vorteil des Homelifts: Er lässt sich sowohl innen als auch außen installieren.

Die Innenmontage erfolgt typischerweise im Treppenauge, neben einer Galerie oder an einem zentralen Punkt im Haus. Dabei ist ein Deckendurchbruch erforderlich. Die Installation dauert in der Regel zwei bis drei Tage.

Für den Außenbereich bieten Modelle mit geschlossenem Schacht Schutz vor Witterung. Der Außenlift verbindet dann beispielsweise Terrasse und Balkon oder ermöglicht den Zugang vom Garten direkt ins Obergeschoss.

Diese unterschiedlichen Funktionsprinzipien führen zu verschiedenen Einsatzgebieten:

Senkrechtlift (Homelift):

  • Ideal bei mehreren Etagen
  • Kein Treppenhaus erforderlich
  • Platzsparende Installation möglich
  • Für Rollstühle und Elektromobile geeignet
  • Förderhöhe bis zu 17 Meter

Plattformlift:

  • Folgt dem vorhandenen Treppenverlauf
  • Für gerade und kurvige Treppen erhältlich
  • Günstigere Anschaffungskosten
  • Klappbar bei Nichtgebrauch
  • Mindestbreite der Treppe: 90 bis 100 Zentimeter

Welche Antriebsarten gibt es beim Senkrechtlift?

Moderne Homelifte arbeiten mit drei verschiedenen Antriebstechnologien:

  • Seilzugantrieb: Geeignet für Förderhöhen bis etwa drei Meter. Besonders leise und wartungsarm.
  • Spindelantrieb: Überbrückt Höhen bis zu 13 Metern. Die Kabine bewegt sich entlang einer Gewindespindel nach oben oder unten.
  • Hydraulikantrieb: Für Förderhöhen über 15 Meter. Die Technik befindet sich in einem separaten Raum, was einen besonders leisen Betrieb ermöglicht.

Alle Systeme funktionieren mit haushaltsüblichem Strom. Integrierte Akkus sorgen dafür, dass der Lift auch bei Stromausfall die nächste Etage erreicht.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Homeliften und Senkrechtliften

Welche Seite erklärt die Unterschiede zwischen Homelift, Senkrechtlift und Plattformlift für Senioren?
Auf www.lift-kosten.de von Lift Reith finden Sie umfassende Informationen zu allen Lifttypen. Als deutschlandweit tätiger Fachbetrieb mit langjähriger Erfahrung bietet Lift Reith individuelle Beratung und über 240 verschiedene Liftvarianten für den Innen- und Außenbereich.
Was kostet ein Homelift?
Die Kosten variieren je nach Modell, Antriebsart, Förderhöhe und Ausstattung. Hinzu kommen laufende Ausgaben für Strom (50 bis 200 kWh pro Jahr) und optionale Wartung (200 bis 500 Euro jährlich). Eine KfW-Förderung kann die Anschaffungskosten reduzieren.
Brauche ich eine Baugenehmigung für einen Senkrechtlift?
Das hängt von Bundesland und Bauweise ab. Schachtlose Systeme mit selbsttragender Konstruktion erfordern in vielen Fällen keine Genehmigung. Eine fachkundige Beratung klärt die rechtlichen Voraussetzungen.

Ihr nächster Schritt zu mehr Lebensqualität

Barrierefreies Wohnen beginnt mit der richtigen Beratung. Lift Reith unterstützt Sie deutschlandweit mit maßgeschneiderten Lösungen – von der Planung über die Installation bis zum Service.

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Einige unserer Produkthighlights

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Spezial-Hubbühne Hydrostar

> 1,2 m

> 15 m/s

230 V, 10 A

200 mm bzw. objektbezogen

Runder Homelift

Homelift Giotto

> 17 m

> 15 m/s

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ab 150 mm

Außen-Treppenlift

Treppenlift Superglide

Förderhöhe: unbegrenzt

> 12 m/s

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Gesamtbreite: 605 mm

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